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  IDe - Plates KFZ Nummerschilder
 
EU-Projekt: Autofahrer und Fahrzeuge sollen bei allen Bewegungen ausspioniert werden

Mit einem zukünftigen unsichtbaren Chip im KFZ - Kennzeichen wird dieses fälschungssicher - doch es gibt einen bösen Nebeneffekt:

Damit ist eine Totalüberwachung des Autofahrers und deren Insassen möglich. Jede Tempoüberschreitung kann somit umgehend an die Behörden gemeldet werden auch ohne Blitzer oder Radarkontrollen.
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Radarfallen gibt es überall in Europa. Manche empfinden sie als Abzocke, andere als nötige Überwachung für die Verkehrssicherheit. Jetzt gibt es aber eine neue Form der Kontrolle.

Das elektronischen Kennzeichen (IDe Plate) überwacht jedes Auto

Man braucht also nicht mehr "geblitzt" zu werden, sondern ist in jedem Fall dran, wenn man zu schnell war.

Eine von der Bundesregierung beauftragte Firma aus Niedersachsen will dieses System jetzt weiter optimieren - mit dem elektronischen Kennzeichen. Das "IDe-Plate" hat einen ins Nummernschild integrierten RFID-Chip. Der ist von außen nicht zu sehen und kann von Überwachungsgeräten problemlos ausgelesen werden.

Dazu kommt noch ein holographischer ID-Chip an der Windschutzscheibe des Wagens. (das 3. Kennzeichen) Jedes Auto bekommt damit seine persönliche ID - etwa so wie die IP-Nummer Ihres Internet-Anschlusses, wenn Sie im Netz surfen.

Auch bei Schnee und Regen identifizierbar

Der Transponder-Code des Autos kann auch bei Schnee oder Regen identifiziert werden, wenn eine normale Blitzer-Kamera nicht immer verwertbare Bilder liefert. Die Erfassung ist sogar bei einer Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h problemlos möglich. Also: Keine Chance mehr für Raser - mit dem elektronischen Kennzeichen können Behörden jede einzelne Tempo-Überschreitung mit verfolgen und den Fahrer nachher zur Kasse bitten, ohne das die Polizei jemals vor Ort war. Sozusagen eine totale Fernüberwachung eines jeden Autofahrers.

 

 

"Verkauft" wird den Bürgern das demnächst so:

"Der große Vorteil des IDe Plates: Besserer Schutz vor Missbrauch und Diebstahl

Denn das Nummernschild ist fälschungssicher. Autodiebe könnten also keine Kennzeichen mehr fälschen und jeder Polizist könnte mit einem Lesegerät in Sekundenschnelle checken, ob das Kennzeichen auch wirklich zum registrierten Fahrzeug gehört."

 

Anmerkung von Bundpol: Wie oft wurde Ihnen schon ein KFZ-Kennzeichen gestohlen? Sicherlich passiert so etwas. Kennzeichen kann ich aber auch ganz legal bei vielen Anbietern problemlos im Internet kaufen ohne das dort Fragen gestellt werden. Ist es aber deshalb notwendig, jeden deutschen Autofahrer einer lückenlosen Totalüberwachung auszusetzen?

Weiterhin kann jeder Bürger mit so einem Lesegerät alle Informationen des Fahrzeuginhabers problemlos auslesen. Laut des Herstellers sollen die Daten verschlüsselt sein. Jede Verschlüsselung lässt sich aber auch knacken. Wenn dies so einfach geht, wie bei den KFZ-Funkschlüsseln, ist der Mißbrauch dieser Daten schon vorprogrammiert.

 

 

Mehr als acht Millionen Euro investiert die Europäische Union in das »Zukunftsprojekt«, IDe Plates.

In Finnland, Frankreich und Deutschland laufen Pilotprojekte, um Autofahrer lückenlos zu überwachen. In Großbritannien ist dass schon lange Standard.

Ein winziger Chip in neuen Nummern-schildern macht das möglich. Vor fünf Jahren benutzte eine Computerzeitschrift eine solche Vision noch für einen Aprilscherz.

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Heute ist das alles Realität.

 

Im Jahre 2004 überraschte eine Computerzeitschrift ihre Leser mit einer Botschaft, die bei Fachleuten nur müdes Grinsen hervorrief: TÜV-Plaketten, so hieß es da, würden nun mit drahtlos auslesbaren RFID-Identifikationschips versehen und ermöglichten nicht nur die Maut-Abrechnung, sondern auch die flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung.

 

Das war im Jahre 2004 allerdings ein Aprilscherz. Und die Redaktion dieser Zeitung hat sich wohl kaum vorstellen können, dass aus dem Aprilscherz in abgewandelter Form schon sehr bald Realität werden könnte.

 

Zwei Jahre nach dem deutschen Aprilscherz-Artikel führte Malaysia als erstes Land flächendeckend neue Kennzeichen ein. Die Kennzeichen haben in Japan entwickelte RFID-Chips, die jede Bewegung der Fahrzeuge dokumentieren. Die Chips enthalten Informationen über den Halter und alle Fahrzeugdaten. Und sie können auf eine Entfernung von bis zu 100 Metern und einer Geschwindigkeit von bis zu 250 Stundenkilometer ausgelesen werden. Die Kennzeichen heißen in Malaysia E-Plates.

 

Inzwischen gibt es auch in mehreren europäischen Staaten Projekte zur effizienten Überwachung des Straßenverkehrs mithilfe von in die Nummernschilder eingebauten RFID-Chips. etwa in Großbritannien.

 

Und in Finnland, Frankreich und Deutschland laufen Pilotprojekte, um Autofahrer lückenlos zu überwachen. Die E-Plates sollen künftig Bewegungsprofile von Fahrzeughaltern erstellen.

 

Wer etwa vor Gericht behauptet, an einem bestimmten Tag nicht an einem bestimmten Ort gewesen zu sein, der wird es künftig schwerer haben dies zu beweisen. An vorderster Stelle aber soll das Eintreiben von Geld stehen: Die E-Plates der EU sollen dabei helfen, vollautomatisch Abstandsmessungen und Geschwindigkeitskontrollen vorzunehmen und bei Verstößen vollautomatisch Bußgeldbescheide an die Fahrzeughalter verschicken. Auch in den Vereinigten Staaten und in Kanada werden die europäischen Entwicklungen genau beobachtet – und es gibt erste amerikanische Bundesstaaten, die das RFID-Kennzeichensystem aus Europa übernehmen.

 

Die Besonderheit des elektronischen Kennzeichens liegt darin, dass es bis zu 1000 Zeichen speichern kann. Der Datenträger kann so eine ganze Reihe von Informationen enthalten. Von der Legende des eigentlichen Kfz-Kennzeichens, bis hin zur Steuernummer.

 

Bei dem Chip handelt es sich um Funketiketten, deren Fähigkeiten als RFID (Radio-Frequency Identification) bezeichnet werden. Dieses bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme, zum Identifizieren und Lokalisieren von Objekten mit Radiowellen. Das RFID-System besteht aus einem Transponder und einem Lesegerät zum Auslesen der Daten. Die Lesesysteme müssen in Bereichen mit Zugangskontrollen oder an Mautstellen genutzt werden, damit die Daten des Fahrzeugs gelesen werden können.


Im Ausland werden elektronische Kennzeichen schon zahlreich eingesetzt. Wenn jemand das normale Kfz-Kennzeichen klaut, kann er nicht viel damit anfangen, weil das passende dritte elektronische Kennzeichen fehlt.


Sorge um Datenschutz

Diese neuen Chip Kennzeichen scheinen vor allem für Behörden nützlich zu sein. Datenschützer schlagen jedoch Alarm. Wenn die Straßen mit Lesesystemen ausgerüstet werden, könnten so die Bewegungen fast aller Autofahrer verfolgt werden. Während es weltweit schon zahlreiche solcher elektronischen Kennzeichensysteme gibt, wird in Deutschland vermutlich so eine neue Elektronik erst umfangreicher eingesetzt, wenn die Maut für Pkws doch Realität wird.


Über Pro und Contra der PKW-Maut wird aber immer noch viel diskutiert, ob und wann diese tatsächlich kommt ist zurzeit noch weiter offen. Der Bund nimmt bis jetzt jährlich rund 4,5 Milliarden Euro durch die LKW-Maut ein.



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