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 Sicherheitslücke bei allen Funk Autoschlüsseln durch Störsender
 

Das kriminaltechnische Institut Bundpol Security Systems testet seit Jahren Technik auf ihre Schwachstellen und Lücken. Beispiele für gefährliche Sicherheitslücken gibt es leider genug.

 

gefährliche Sicherheitslücke:
Fahrzeug-Störsender

Dieses Thema war bei

Sat.1 und NDR

 

Diese Methode wird nie von Profis sondern nur von Kleinkriminellen genutzt, die sich nicht mit Technik auskennen.

Leider sind hier alle Automarken betroffen, die einen elektronischen Funkschlüssel zum Öffnen und Verschließen der Türen benutzen.

Ausnahmslos Fahrzeuge neuerer Bauart nutzen dafür eine Funkfern-bedienung.

Findige Kleinkriminelle nutzen deshalb einen Störsender - auch Jammer genannt - um den Funkkontakt der Fernbedienung zum Fahrzeug zu stören. Leider werden solche Störsender im Internet frei verkäuflich angeboten. Auch Bluetooth und WLAN-Frequenzen sind davon betroffen.

Versicherung zahlt nicht!

Durch den Einsatz von Störsendern verhindern Autodiebe, dass bei den Fahrzeugen per Funksignal die Zentralverriegelung aktiviert wird. Somit bleibt das Auto offen.

Wird ein Auto mittels „Jamming“ (auf Deutsch „stören“) aufgebrochen, zahlt die Teilkaskoversicherung nicht. Dabei unterdrücken Kriminelle mit einem Störsender das Schließsignal, dass der Autobesitzer mit dem Schlüssel an die Fernverriegelung sendet. Das Auto bleibt somit offen. Versichert ist nur das gewaltsame Eindringen, nicht das Öffnen einer unverschlossenen Tür.

Auch der Diebstahl aus dem Auto mit "Jamming" ist nicht versichert. Ein Berliner ging deshalb vor dem Landgericht Berlin leer aus (Az. 23 S 32/14). Er wollte von seiner Hausratversicherung Sachen ersetzt haben, die aus seinem Auto entwendet wurden.

Sperrt ein Autofahrer sein Auto auf einem öffentlichen Parkplatz, beispielsweise vor einem Supermarkt, mit der Funkfernbedienung ab, so kann ein Dieb mit einem Jammer das Signal der Funkfernbedienung zur Zentralverriegelung des Autos unterbrechen und so verhindern, dass das Auto abgesperrt wird. Während der ahnungslose Auto-Besitzer von seinem Fahrzeug entfernt ist, kann der Dieb das Fahrzeug in aller Seelenruhe ausrauben.

Die Einbruchsmasche mit dem Störsender ist der Polizei bereits bekannt. Laut Landeskriminalamt sei bei großen Parkplätzen wie vor Supermärkten besondere Vorsicht geboten. Das Landeskriminalamt rät dazu, nach dem Absperren des Fahrzeuges per Funk auf die Klickgeräusche zu achten und auch noch einen Kontrollgriff durchzuführen. Zudem sollten keine Wertgegenstände im Auto gelagert werden. "Das Auto ist kein Tresor".

Der Besitz eines solchen Senders für den privaten Gebrauch ist laut Polizei nicht verboten. Sehr wohl aber die Nutzung solcher Geräte als Störsender. Allerdings sind sie frei verkäuflich und funktionieren auch aus Gebäuden. Der Störsender überlagert die Funksignale des Schlüssels und verhindere so, dass die Fahrzeuge zugesperrt werden.

Deshalb empfehlen auch KFZ-Versicherungsgesellschaften sowie Rechtsanwälte den ProTec, der mit einer Plug & Play Lösung ausgestattet ist. Es ist auch keine Installation über eine Werkstatt nötig und kein weiterer Schutz des Autoschlüssels mehr erforderlich.

Solabd der Hochsicherheitsschlüssel den Kontakt zum ProTec verliert, (z.B. durch einen Störsender) lässt er die Schließanlage ausgeschaltet. Da nützten selbst Störsender nichts. Das ist natürlich für Diebe nicht das gewünschte Ergebnis, da der ProTec  genau das Gegenteil macht, was der Dieb mit seinem Störsender eigentlich erreichen wollte.

 

Besonders schlimm: Wenn das Fahrzeug gleich mit geklaut wird.

 

Ein echter Fall:

Unbekannte stahlen nachts einen Mazda CX 5. Der Wagen wurde am Tag danach auf einem Wirtschaftsweg neben der Autobahn 14 gefunden. Ein gestohlenes Auto – nicht unbedingt etwas völlig Neues. Die Umstände des Diebstahls allerdings sind schon ungewöhnlich.

Der oder die Diebe haben die Elektronik des Fahrzeugs geknackt. Dieter Schönrock, Leiter des Kriminaldauerdienstes (KDD) der Polizeiinspektion Ludwigslust: „Als der Fahrer des Mazdas sein Auto abgestellt und per Funkfernbedienung verschließen wollte, wurde das Funksignal gestört.“ Folge: Der vermeintlich verschlossene Wagen war eben nicht verriegelt. Der oder die Täter müssen sich in der Nähe aufgehalten und den Fahrer beobachtet haben. In genau dem Moment, als der per Funkfernbedienung sein Auto verschließen wollte, wurde das entsprechende Signal durch einen Störsender unterbrochen. Damit hatten ein oder mehrere Diebe ungehinderten Zutritt zum Pkw, brauchten keine Tür aufbrechen.

Offensichtlich wurde dann noch ein Stick in den Diagnosestecker des Wagens eingeführt und damit der elektronische Code des Original-Fahrzeugschlüssels kopiert. Dieser wurde dann anschließend auf einen mitgebrachten markengleichen Fahrzeugschlüssel übertragen. So konnte der Wagen dann auch gestartet und weggefahren werden.

 

Weitere Fälle:

Stuttgart - Der Audi-Besitzer aus Ludwigsburg traute seinen Augen nicht. Eine halbe Stunde lang hatte er seinen Wagen in einer Tiefgarage in der Stuttgarter Innenstadt abgestellt – und als er zurückkehrte, waren sein schwarzer Rucksack mit persönlichen Gegenständen sowie das Navigationsgerät spurlos verschwunden. Obwohl sein grüner Audi A 4 verschlossen und völlig unbeschädigt war.

Zauberei? Keinesfalls, sagt die Polizei.

Offenbar geht wieder eine Serie los, bei der Autoknacker mit Störsendern die Zentralverriegelung austricksen und das unverschlossene Fahrzeug plündern. Wenn die sogenannte Wiederverschließautomatik die Türen absperrt, sind die Täter längst wieder über alle Berge. „In den letzten Tagen sind verstärkt solche Diebstähle angezeigt worden“, sagt die Polizei, „die betroffenen Eigentümer fanden ihre Autos verschlossen und ohne Aufbruchspuren vor.“

Das Prinzip, das sich die Täter zunutze machen, ist denkbar einfach: Mit einem Funksignal aus einem Störsender wird der Schließimpuls überlagert, den der Autobesitzer mit seiner Fernbedienung an die Zentralverriegelung abgibt. Die Funkschließsysteme teilen sich nämlich denselben Frequenzbereich wie Garagentüröffner oder Babyphones. Wer in der Eile nicht darauf achtet, ob die Verriegelung auch wirklich einrastet, ist ein willkommenes Opfer für die Autoknacker, die dadurch aufs Aufbrechen verzichten können.

Leider ist es einfach und leicht diese Frequenzen mittels eines im Internet gekauften Störsenders zu manipulieren.

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Dies zeigt ein Ausschnitt vom NDR aus der Sendung "DAS!".

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In dem Beitrag werden ebenfalls PKW-Schlüssel gestört, so dass es nicht mehr möglich ist, das Fahrzeug zu schließen.

Aus osteuropäischen Beständen gekauft

Düsseldorf: In Düsseldorf hat die Polizei einen Störsender-Täter festnehmen können. Der hatte auf der Königsallee aus einem Porsche 911 eine hochwertige Tasche, eine Lederjacke und einen Mont-Blanc-Kugelschreiber gestohlen. Nach der Anzeige des Betroffenen legten sich Zivilfahnder auf die Lauer – und erwischten den Verdächtigen auf frischer Tat beim Plündern eines Mercedes. Der 59-Jährige kam in Haft.

„Ein ortsansässiger Täter“, sagt der Düsseldorfer Polizeisprecher Markus Niesczery, „mit einer langen einschlägigen Vorstrafenliste von Autoaufbrüchen und Wohnungseinbrüchen.“ Das Gerät, das er benutzte, dürfte er aus osteuropäischen Beständen gekauft haben: Ein umgebautes Handfunkgerät. „Das funktioniert mit erhöhter Sendeleistung und in einem größeren Umkreis“, sagt Niesczery, „wir konnten bei diversen Festnahmen schon viele solcher Geräte sicherstellen.“ In Düsseldorf gab es den bisher spektakulärsten Fall, als einem Schmuck-Großhändler Juwelen im Wert von einer Million Euro aus dem Kofferraum gestohlen wurden.

 

Ladendiebe nutzen Störsender auch gerne

Manchmal genügt auch ein einfacher Garagenöffner als Störfunker. Ein solches Teil wurde bei einer Bande aus Frankfurt gefunden. Der Wert der Beute wurde dabei auf mindestens 46 000 Euro geschätzt. Die slowakisch-deutsche Gruppierung, zwei Ehepaare im Alter von 28 und 31 beziehungsweise 50 und 56 Jahren, hatte nach Erkenntnissen der Ermittler bundesweit 400 Opfer gefunden und 200 000 Euro Schaden angerichtet.

Die Störsender werden offenbar auch verstärkt von Ladendieben eingesetzt. „Man wundert sich schon nicht mehr darüber, was es alles gibt“, sagt ein Polizeisprecher. Bei der Festnahme eines 47-Jährigen, der zwei Damenjacken aus einem Bekleidungsgeschäft mitgehen lassen wollte, wurde ein Störsender gefunden, der das Signal der elektronischen Warensicherung überdeckte.

 

Gegenmaßnahmen

Wir raten deshalb unbedingt:  Die Jamming-Masche passiert besonders häufig auf Parkplätzen vor Supermärkten. Die Täter unterdrücken das Schließsignal, warten bis der Autobesitzer im Laden verschwunden ist und räumen in aller Ruhe den Wagen aus. Achten Sie beim Fernverriegeln darauf, dass das Auto durch Blinkersignale das Abschließen anzeigt und ziehen Sie nochmals zur Kontrolle am Türgriff, um sicherzustellen dass das Fahrzeug auch wirklich verschlossen ist.

Alernativ können Sie auch den ProTec nachrüsten.

 

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