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 Das Problem mit dem Keyless Funkwellenverlängerer
 

gefährliche Sicherheitslücke:
Keyless Go Funkschlüssel

Dieses Thema ist bei allen deutschen TV- Sendern ausgestrahlt worden

hier klicken für die Videos

 

Der „Funk-Reichweitenverlängerer“ ermöglicht das Sekundenschnelle, spurlose Öffnen und Starten von Fahrzeugen, die über einen Keyless Go Zugang verfügen. (schlüsselloses Öffnen und Starten).

Er kann nicht nur für Fahrzeugöffnungen, sondern leider auch zum Starten des Motors genutzt werden. Gleichzeitig deaktiviert das Gerät sogar die Wegfahrsperre und die Alarmanlage.

Dazu ist es nicht notwendig, dass sich der Fahrzeugschlüssel am Fahrzeug befindet.

In diesem Beitrag zeigt der SWR wie so ein Keyless Angriff, mit einem damit verbundenen Diebstahl eines Fahrzeuges, abläuft. Dazu sind 2 Personen erforderlich.

Auch der SWR empfiehlt in diesem Beitrag den SecuKey 3.0 sowie den Nachfolger ProTec als Schutz gegen diese Diebstahlvariante. Durch die sehr einfache Möglichkeit, den ProTec mit dem Adapter ohne Werkstatt zu installieren, ist er der ideale Sicherheitsschutz.

Der elektronische Schutz gegen so einen Diebstahl ist der ProTec Im Unterschied zu anderen Methoden der manuellen Fahrzeugöffnungen, finden mit dem „Funkwellen-Verlängerer“ keinerlei Manipulationen am Fahrzeug oder am Schlüssel statt. Somit hat der bestohlene Fahrzeugbesitzer große Schwierigkeiten den Diebstahl gegenüber der Polizei und Versicherung zu beweisen. Das Öffnen und Starten des Motors sind leider nicht nachweisbar und erfolgt völlig spurlos. Das Funktionsprinzip des „Funkwellen-Verlängerers“ basiert auf der Verlängerung der Reichweite des Keyless Transponderschlüssels zwischen dem Standort des Schlüssels und dem Standort des Fahrzeuges, bis zu einer Entfernung von 400 Metern, z.B. zwischen Hotelrezeption und Tiefgarage.

Ein Beispiel:

Eine Person mit dem „Funkwellen-Verlängerer Scanner“ befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schlüsselbesitzers (z.B. an der Hotelrezeption). Eine zweite Person hält sich mit dem „Funkwellen-Verlängerer Transmitter" in der Nähe des Fahrzeuges auf. (z.B. in der Tiefgarage des Hotels). Das System überbrückt nun die große räumliche Distanz zwischen dem Schlüsselbesitzer und seinem Fahrzeug in der Tiefgarage. Sowohl dem Keyless-Steuergerät im Fahrzeug, als auch dem Transponder im Fahrzeugschlüssel wird eine scheinbar normale Umgebung „vorgegaukelt“. (normale Umgebung: Schlüssel befindet sich direkt am Fahrzeug).

 

Der „Scanner“ übermittelt nun drahtlos den empfangenen Schlüsselcode an den "Transmitter", der sich zu diesem Zeitpunkt bei Person 2 am Fahrzeug befindet und diesen Code an das Keyless Steuergerät im Fahrzeug weiterleitet. Dies ermöglicht dann Person 2 ein sofortiges Öffnen und sogar Starten des Fahrzeuges ohne den Fahrzeugschlüssel. Der gesamte Vorgang benötigt dabei in der Regel nicht mehr als wenige Sekunden. Dabei spielt es keine Rolle wie viele Fahrzeugschlüssel sich in der Nähe des „Scanners“ befinden. Alle Schlüssel werden gleichzeitig erkannt. Theoretisch könnten somit alle empfangenen Schlüsselsignale dazu genutzt werden, die dazugehörenden Fahrzeuge gleichzeitig oder nacheinander zu öffnen und zu starten.

 

TV-Demonstration

TV-Demonstration

 

Was genau ist der Unterschied zwischen Keyless Go und einer Zentralverriegelung?

Die Voraussetzung für Keyless Go ist immer eine vorhandene Zentralverriegelung. Ohne eine Zentralverriegelung kann Keyless nicht funktionieren. Die Komfortöffnung Keyless ist ein Zusatzmodul, das es erlaubt, die Fahrzeugtüren bei Berührung zu öffnen oder den Motor zu starten.

Dazu muss man wissen, dass ein Keyless Fahrzeugschlüssel, im Gegensatz zu einem Fahrzeugschlüssel ohne Keyless Go, mit 2 Funkfrequenzen ausgestattet ist.

Für die Zentralverriegelung (Knopf drücken auf der Fernbedienung) liegt die Funkfrequenz bei 433,92 MHz. Die Komfortfunktion Keyless nutzt 125 kHz. Bei einer Öffnung mit Keyless, müssen beide Frequenzen miteinander kommunizieren. Wenn der Fahrzeugbesitzer zum Öffnen der Türen die Türklinke berührt, beginnt folgender Prozess:

1. Die Funktion Keyless gleicht nun auf der Frequenz 125 kHz mit dem Keyless Steuergerät im Fahrzeug ab, ob sich der richtige Code aus dem Schlüssel meldet und ob der Schlüsselcode zum Keyless-Steuergerät passt. Wenn - NEIN - reagiert das Keyless-Steuergerät nicht und das Fahrzeug bleibt zu.

2. Wenn nun der Code im Fahrzeugschlüssel passt und mit dem Keyless-Steuergerät abgeglichen wurde, öffnet sich das Fahrzeug. (Leider fehlt hier vom Hersteller eine Laufzeitmessung des Funksignals) Diesen Öffnungsbefehl erhält die Zentralverriegelung jetzt vom Schlüssel auf der Frequenz 433,92 MHz. Die Keyless Funktion macht also nichts anderes, als ob Sie selbst auf den Schlüssel drücken würden, nur halt automatisch.

Das Fatale an der Frequenz 433,92 MHz ist, dass manche Schlüssel 100 Meter und noch weiter funken. Testen Sie es einmal selbst, wie weit Ihr eigentlicher Schlüssel funkt. 100 Meter sind hier locker Standard wenn Sie auf den Schlüssel drücken um das Fahrzeug zu öffnen.

Deshalb empfehlen Versicherungsgesellschaften, Rechtsanwälte sowie Fernsehsender den ProTec zum Schutz aller Fahrzeuge.

 

Die Autohersteller wissen seit über 20 Jahren, dass alle Keyless Systeme völlig unsicher sind. Alle schlüssellosen Systeme (aber auch normale Funkschlüssel) können in Sekundenschnelle spurlos überlistet werden können.


Udo Hagemann, Kriminaltechniker am kriminaltechnischen Institut Bundpol Security Systems in Berlin hat alle Hersteller mit dem Keyless Problem konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten. In den Antworten wird dann nur von "angeblichen Sicherheitsproblemen" gesprochen oder von einer ständigen Weiterentwicklung der Sicherheitsvorkehrungen.


Da darf nach über 20 Jahren dann doch die Frage erlaubt sein, wo denn die ständige Weiterentwicklung bleibt, wenn innerhalb dieser Zeit seitens der Hersteller keine Änderungen an den Keyless Systemen vorgenommen wurden.


Wir haben nach den desaströsen Antworten der Hersteller dann die Bundespolitiker eingeschaltet. Auch von unseren Politikern - "Lobbyismus der Hersteller sei Dank" - kamen ungläubige Antworten und Floskeln, die wir schon von den Herstellern kannten. Diese hochoffiziellen Schreiben können Sie hier einsehen.


Wir haben die Hersteller auch davon in Kenntnis gesetzt, wie sie Ihre Fahrzeugelektronik anpassen können, um einen Angriff eines Reichweitenverlängerers zu verhindern. Das kriminaltechnische Institut Bundpol Security Systems schickte den Herstellern - völlig kostenfrei – alle Laborergebnisse, sowie Lösungen und Schaltpläne, damit die Hersteller diese studieren und somit Ihre Öffnungssysteme anpassen können. Immer unter der Voraussetzung zum Schutz des Verbrauchers.


Die Antwort der Hersteller war kurz und knapp:  
Ihre Labor- und Testergebnisse sind sehr interessant und würden eine gute Sicherheit für unsere schlüssellosen Systeme bedeuten. Eine werkseitige Umstellung der Fahrzeugelektronik ist aber zu kostenintensiv und würde einen erheblichen finanziellen Mehraufwand bedeuten. Deshalb werden wir die vorhandenen Systeme nicht abändern.“


Das ist an Ignoranz wohl kaum zu überbieten. Zumal Keyless Systeme als „Extraausstattung“ bei einigen Herstellern noch 600 – 1000 Euro kosten. Dies müssen die Verbraucher zuzahlen, wenn sie einen Neuwagen bestellen. Den Herstellern scheint die Sicherheit des Verbrauchers weniger wert zu sein, als eine vernünftige Sicherheit Ihrer eigenen Fahrzeugschließsysteme. Da kann der Autobesitzer auch gleich seine Autotür offenlassen, wenn die Systeme auch in der Zukunft so einfach überlistet werden können.


Da seitens der Hersteller oder der Gesetzgeber also keine Hilfe oder Änderung zu erwarten ist, hat das kriminaltechnische Institut Bundpol Security Systems notgedrungen selbst Produkte entwickelt, damit der Verbraucher zumindest Möglichkeiten hat, sich vor kriminellen Attacken zu schützen. Diese können Sie unter der Kategorie "Wie kann ich mich schützen?" auf der linken Seite im Menu anklicken.

 
 
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